The Restart
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 Die Klinge trifft den Gespaltenen (Kuina und James Black)

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Kuina

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BeitragThema: Die Klinge trifft den Gespaltenen (Kuina und James Black)   Die Klinge trifft den Gespaltenen (Kuina und James Black) EmptyMi Jun 01, 2016 10:38 pm

“Ich danke dir vielmals, junge Dame.” ertönte eine männliche Stimme, etwas rau aber doch freundlich klingend. Sie entstammte dem Mund eines Mannes mittleren Alters, genauer gesagt besitzer eines kleinen Warenladens auf einer der Hauptstraßen Alabastas. ”Ich habe zu danken.” antwortete eine weitere Stimme, weiblich und jung. Langsame Schritte führten die junge Dame deren Ursprung die Stimme war, hinaus auf die Straße. Kuina hatte einige Stunden in diesem kleinen Geschäft ausgeholfen, Eine einfache Tätigkeit, Kisten umräumen, Waren neu anordnen und versucht ein paar Kunden anzuwerben. Es war sicherlich nichts großes oder was einer “Schwertkämpferin” ihres Formates würdig wäre doch, für die Leute war sie im Grunde nur eine Reisende. Sie hatte schon einige male einen Fuß nach Alabasta gesetzt. Selten war es für eine Mission, Alabasta war häufig als Neutral zu sehen. Die Weltregierung hatte nicht unbedingt den größten Einfluss hier, so konnte Kuina sich frei und unbeschwert bewegen ohne je Angst haben zu müssen aufzufallen. Im Grunde wusste sie ja nicht darüber bescheid, ob man sie mittlerweile kannte. Zu jeder Zeit gab sie sich die größte Mühe nicht als Mitglied der Revolution aufzufallen, sollte ihr Gesicht je bekannt werden als Captain, würde sie ihre Aufgaben nicht mehr ausführen können. Verdeckte Ermittlungen, Informationsbeschaffungen oder andere diverse Dinge im geheimen. Ihr Auftreten und Erscheinungsbild wirkte auch wirklich nicht wie eine erfahrene Schwertkämpferin. In einem einfachen Hemd gekleidet und an den beinen eine simple Short Hose woran das Schwert befestigt war. Sie sah wohl vielerorts mehr aus wie ein Tourist auf Urlaub. Ruhigen Schrittes führte sie ihr Weg in Richtung des Hafens. In der Hand hielt sie eine Tüte in der sich mehrere Stücke eines Süßgebäcks mit Früchten befand, eine Art zusätzliche kleine Bezahlung für die Hilfe. Hin und wieder musste auch ine Revolutzerin schauen das sie genug Geld zum leben hatte. Die Revolution bestand ja nicht aus verbrechern, so musste sie sich selbst um ihre Verpflegung kümmern. Ihr Weg führte sie in Richtung des Hafens. An einer kleinen, halbhohen Mauer kam sie zum stehen. Still legte sie ihre Beine über jene Mauer und setzte sich an deren Rand. Zu ihren Füßen stießen die leichten Wellen, des heute sehr ruhigen Meeres, an die Wand. Nur einige weitere Meter befanden sich mehrere Stege und Anlegeplätze. Ohne ein Wort zu sprechen, nun zu wem auch, beobachtete die junge Frau die Hafenarbeiter, ebenso wie die Menschen die ihren tagtäglichen Erledigungen nachgingen, wobei sie sich hier und da ein kleines Stück ihres Soldes gönnte.
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James Black

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BeitragThema: Re: Die Klinge trifft den Gespaltenen (Kuina und James Black)   Die Klinge trifft den Gespaltenen (Kuina und James Black) EmptyDo Jun 02, 2016 5:28 pm

"So min Jung. Da wären wir..in Alabsta. Weiter segeln wir vorerst nicht daher heißt das für dich Endstation. Hoffe du genießt dein neues Leben fernab von einer einsamen Insel"
Sprach der Kapitän eines Handelsschiffes, während er einem blassen jungen Mann auf die Schulter klopfte.
"Ha..habt dank..ohn..ohne euch würde ich immer noch auf dieser Insel sein"
Der Kapitän welcher eine ziemlich große Nase besaß und sich diese gerade auch kratzte meinte nur "Ach Quatsch. Man hilft wo man kann" und so verabschiedete sich der blasse Kerl von seinem Retter in Not und machte sich auf, den Steg des Hafens zu überqueren.
Natürlich tat der blasse Mann, der auch als James Black bekannt ist, dies in seiner gewohnt krummen Haltung. Dabei spürte er das Holz welches schon so viele Male von dem salzigen Meer geküsst wurde. Er fühlte das langsam wachsende Moos aber auch den Sand für den Alabasta die Wüsteninsel bekannt war. Viele würden sich davor ekeln doch nicht James.
Nein er genoss dieses Gefühl. Darum trug er weder Socken noch Schuhe.
Diese Tatsache wäre für einige Leute auf dieser Welt schon Grund genug,
dem Blassen mit Abscheu zu begegnen. Zumindest würden so einige Edelmänner reagieren jedoch sind es bei James nicht nur die nicht vorhandene Fußbekleidung.
Nein er wirkt von seiner ganzen Atmosphäre wie ein verwahrloster Obdachloser, was wohl daran liegt, dass er auch einer war. Er trugt ein schmutziges Shirt, welches sicherlich schon seit Jahren nicht mehr gewaschen wurde. Darüberhinaus natürlich auch eine dreckige Jeans und dann noch seine krumme Haltung. Würde der Kerl sich wenigstens nur gerade hinstellen,
würde er schon selbstbewusster wirken oder zumindest furchteinflössend.
Immerhin ist der Gute um die zwei meter dreißig. Eine wahrlich beachtliche Größe,
welche er jedoch, dank seiner Körpersprache, recht gut zu verheimlichen weiß. So schritt James also dem Steg entlang und betritt so nun den Hafen von Alabasta.

Kurz atmet der Junge die Luft ein. Die Menschen welche sich hier umher trieben, der Fisch welcher dort gelagert wurde aber auch der Dreck und Schmutz, fanden bei James anklang.
Es war soviel anders als diese elende Insel auf der er gestandet war.
So viel besser doch bevor der Schwarzhaarige auch nur einen Gedanken formulieren konnte,
ertönte eine bekannte Stimme in seinem Kopf, welche sogleich seine ganze gute Laune zu ruinieren vermochte.
"Ahh...Alabasta der sandige Tod...wir sollten diesen Ort das fürchten lehren. Blut vergießen..ENDLICH damit anfangen uns zu rächen?" sprach Blacky, eine abgespaltene Persönlichkeit von James.
"Hör auf..ich..ich.." "Ich, ich ich..kannste auch mal die Fresse halten?" schweigen "Danke..alsoo..ich wäre dafür dass wir mal eine Waffe besorgen oder jemand zumindest die Schnauze polieren..ich sehne mich doch so sehr nach Bluuuut" James schwieg weiter versuchte aber die Stimme zu ignorieren, was jedoch nur schwer möglich war.
"Hallloooo? Ist da wer? Klopf, klopf" "S..se..sei endlich still!" murmelte der Blasse vor sich hin, während er an einer mauer vorbei schritt.
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BeitragThema: Re: Die Klinge trifft den Gespaltenen (Kuina und James Black)   Die Klinge trifft den Gespaltenen (Kuina und James Black) EmptyDo Jun 02, 2016 6:29 pm

Sonne, Sand und Meer. Alabasta war eindeutig ein Land das man irgendwie grad nicht als “Stück Erde” bezeichnen konnte. Eher glich das gesamte Land einem riesigen Strand. Für einen Urlaub oder etwas ähnliches war das sicher ganz angenehm, doch stets hier leben? Bei so wenig Regen und dieser brüthenden Hitze, in Kuinas Augen war das nichts worüber man sich freuen konnte. Klar, sie mochte warmes Wetter, nicht umsonst trug sie eher einfachere und recht luftige Klamotten, angenehmer als tiefster Schnee war es auf jedenfal, aber das hier war dann doch übertrieben. Warum war sie eigentlich in Alabasta? Eine gute Frage doch eine wirkliche Antwort gab es darauf nicht. Nach ihrer letzten Mission hatte sie sogesehen frei bekommen und wenn sie schonmal frei hatte nun dann lies sie sich meist vom Wind und den Wellen treiben. Sie ging aufs nächst beste Schiff ohne zu wissen wohin es fuhr und segelte an Bord dessen, nach Alabasta wo sie letztlich für sich entschied ein paar Tage zu bleiben. Das war nun etwa 2 Tage her, seitdem wohnte sie in einem kleinen Inn und schaute einfach was der Tag so bereit hielt. Mit dem Blick aufs Meer gerichtet schloss die Schwertkämpferin für einige Momente die Augen. Sie mochte es hin und wieder solch eine Ruhe genießen zu dürfen, so häufig man sich im Kampf befand und stets bangen musste um sein leben, so sehr schätzte man doch im Anschluss jene Zeiten in dennen es eher darum ging ruhig zu bleiben und einfach zu genießen. Langsam schob sie sich während dessen noch ein kleines Gebäckstück in den Mund. Wann Sie wohl zurück ins Hauptquartier gehen würde, wann und ob sie wohl zurück in ihre Heimat gehen würde.

So vieles war offen doch immer vor Augen hatte sie nur ein Ziel, das Ziel. Sie wollte die beste Schwertkämpferin der Welt werden um ihrem Vater und allen anderen zu beweisen das weder Größe noch Geschlecht Ausschlaggebend waren. Am Ende musste sie dafür wohl auch auf ihren Kindheitsfreund treffen und diesen in einem Duell schlagen. Was aus ihm wohl geworden war? Ihre Gedanken sprangen umher, wurden jedoch jäh unterbrochen als sie eine Stimme in ihrer Nähe wahrnahm. Anscheinend unterhielten sich zwei personen, aber....gleichzeitig hörte sie nur eine Stimme. Etwas fraglich öffnete sie die Augen und wandte ihren Blick in Richtung der Klangquelle. Ein junger Mann, vielleicht in ihrem Alter aber gefühlt 2 Köpfe größer als sie näherte sich ihr. Er passte absolut gar nicht in das Bild der hier lebenden Anwohner. Sein Teint war viel zu weiß und ohne Schuhe sah man hier wohl auch nur wenige. Der Sand wurde wohl einfach zu heiß irgendwann. Ein merkwürdiiger Anblick bot dieser Mensch, augenscheinlich verschmutzt und ziemlich verwirrt. Vielleicht ein Bettler.

Mit wem er jedoch sprach, das verstand sie nicht, auch machten seine Worte einfach keinen Sinn für Kuina, zumindest wenn sie es richtig verstand, zu leise war seine Stimme, als redete er mit sich selbst. Irgendwie war diese Person ein recht unschöner Anblick, man hatte fast das Gefühl genau zu wissen durch welche tiefen er gehen musste. Auch ein Opfer der Weltregierung? Für viele Menschen bedeutete die Weltregierung vielleicht wohlstand....doch nicht für alle. Für den erzwungenen Wohlstand vieler, müssen andere stets leiden. Wenn die Revolution nur bald erfolg hatte könnte man all das ändern, doch so leicht war es leider nicht. So stark die Revolution auch wurde, die Weltregierung hielt noch immer die größte Macht der Welt, ungebrochen und unerreicht. Es würde wohl noch ein sehr langer Weg sein. Ruhig streckte Kuina ihre Hand, in der sie die Tüte mit den Gebäcken hielt hinter sich, sodass sie vor dem Mann auftauchen würden. ”Nimm” meinte sie nur als sie wusste das er sie erreicht hatte. Dabei beachtete sie ihn jedoch nicht so richtig, ihren Blick aufs Meer gerichtet sollte er dennoch erkennen das er gemeint war. Es war nicht so das sein Anblick sie verstörte oder sie ihn abstoßend fand. Sie wollte eher nicht von oben auf ihn hinab sehen, wie man es ihr manchmal schon sagte. Hin und wieder wirkte sie noch ein wenig zu arrogant, etwas das er sicher nicht sehen wollte. Vielleicht konnte sie dieser Person mit einer kleinen Gabe den Tag versüßen, wenn es die wahren Probleme wohl nicht bekämpfen würde.
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BeitragThema: Re: Die Klinge trifft den Gespaltenen (Kuina und James Black)   Die Klinge trifft den Gespaltenen (Kuina und James Black) EmptyDo Jun 02, 2016 7:03 pm

Der Sand war heiß, im Grunde sogar unerträglich doch James kümmerte es nicht.
Es war unklar ob die Hitze ihm einfach nur egal war und er froh darüber war,
überhaupt etwas zu spüren oder aber ob er einfach nicht mehr so gut fühlen konnte wie früher. Schlussendlich war dies aber wohl egal. Viel interessanter war doch, dass jemand dem guten James Black etwas zu Essen anbot. "Nimm" sagte die sommerlich gekleidete Frau an der Mauer und reichte dem Schwarzhaarigen etwas Gebäck.
Verdutzt blieb der blasse Kerl stehen und sah nur von dem Gebäckstück, zur jungen Frau.
Mit solch einer plötzlich aufkommenden geste von Freundlichkeit oder besser gesagt Hilfsbereitschaft, hatte der Junge nicht gerechnet. Es drangen ihm schon Tränen aus den Augen als,
"Ich will ihre Adern mit meinen bloßen Zähnen auffetzen" Blacky erneut begann zu reden. "Kl..kla..Klappe" stammelte James vor sich hin, als er sich seine Tränen von den Augen wischte.

"Ach komm..lass mich ihre Schmerzen schmecken..ich will ihre Schreie spüren" "Sie..sie ist nett...se..sei nicht immer so ge..ge.." "Gemein? Glaub mir..ich bin mehr als nur gemein Zehehehe" sauer schlug sich der Schwarzhaarige gegen den Kopf während er versuchte Blacky zum schweigen zu bringen

"Halt die Klappe, halt die Klappe, halt die Klappe..." doch dann stoppte James abrupt, als er realisierte, dass die Frau immer noch vor ihm stand und das Gebäck ihm anbot. Vorsichtig griff er danach. "Ha..habt vielen dank..ich..ich kann dies leider nich..nicht zurück zahlen aber ich..ich...ich werde mich noch erkenntlich zeigen" ein freundliches Lächeln blitzte auf dem Gesicht des Abgemagerten auf, ehe es wieder verschwand. "Habt vielen Dank ich werde mich erkenntlich zeigen? Du kannst dich höchstens erkenntlich zeigen, wenn du mich meinen Spaß haben lässt" "Spaß? Du willst töten..das ist nicht lustig" "Dann hast du noch nicht gesehen wie ich töte" wieder bemerkte James zu spät, dass er wieder anfing mit Blacky vor der Frau zu reden. So drehte er sich peinlich berührt weg und begann das Gebäck mit einem Mal zu verschlingen. "Hmm sehr lecker..habt noch..nochmal dank"
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BeitragThema: Re: Die Klinge trifft den Gespaltenen (Kuina und James Black)   Die Klinge trifft den Gespaltenen (Kuina und James Black) EmptyFr Jun 03, 2016 11:04 am

Warum Kuina dem jungen Bettler etwas anbot war wohl nicht unbedingt durch einen Grund gestützt.Vielleicht hatte sie einfach Mitleid, immerhin konnte sie sich selbst vorstellen in einer ähnlichen Situation zu sein. Man kannte die Hitnrgründe eines Menschen nicht aber viele Leute auf der Straße hatten kaum eine Schuld daran. Zudem war jenes Gebäck auch eher ein Bonus gewesen mit dem sie nicht gerechnet hatte, also verlor sie dadurch nichts. Wie die junge Kämpferin es erwartet hatte blieb der junge Mann überrascht stehen. Zwar sah sie ihn nicht an doch aus den Augenwinkeln konnte sie natürlich die Umrisse erkennen und das er seine Bewegungen eingestellt hat.Seine Reaktion war jedoch anders als erwartet, da er Kuina doch recht barsch aufforderte ruhig zu sein. Was daraufhin als Schauspiel von statten ging brauchte auch Kuina dazu mit einem recht verwirrten und argwöhnischen Blick in die Richtung des jungen Mannes zu schauen. Was war nur los mit ihm? Es schien als spräche er mit jemandem, doch hier war niemand, außer die Schwertkämpferin hatte mittlerweile irgendwie einen Hitzschlag erlitten ohne es wirklich zu merken. Einige Sekunden vergingen in dennen Kuina einfach nur zuschaute wie der Obdachlose sein Schauspiel vollzog....ob er nicht ein Schauspieler war der gerade probte?

War das nicht so, das Künstler oft etwas schräg waren in ihrer Art, Kuina kannte kaum Künstler aber hin und wieder hörte man doch von solchen Dingen. Natürlich klang das Arg an den Haaren herbeigezogen aber er konnte ja echt ein Schauspieler sein der einen Obdachlosen miemte? Wie dem auch sei, nach jenem merkwürdigen Anblick schien der junge Mann sich wieder zu fangen. Er nahm sich etwas heraus und bedankte sich dafür sehr höflich. Immer noch etwas verdutzt nickte Kuina dem Mann lediglich zu. Sie mag freundlich sein, doch sie war nicht unbedingt die beste darin dies auch immer zu zeigen oder emotionen heraus zu lassen. Sie wirkte oft eher wie ein kühles Gefäß, dennoch freute es sie innerlich dem Kerl einen kleinen Gefallen getan zu haben. Die blauhaarige war es im Grunde gewohnt mit leuten dieser Art umzugehen. Sie sammelte Informationen und die besten Informationen bekam man oft von leuten die niemand wahrnahm oder wahrnehmen wollte. Bettler, Obdachlose oder Diebe. Sie hatte viele Menschen dieser Form in ihrem Informationsnetz und wer weiß, vielleicht konnte auch er einmal von nutzen sein sollte die Revolution eine Operation in Alabasta starten.

”Möglicherweise komme ich in der Zukunft darauf zurück.” meinte sie nur kurz bevor sie die Tüte nun neben sich auf der Mauer abstellte. Wieder entging ihr jedoch nicht das er sich mit sich selbst zu unterhalten schien, das Thema dabei war erst recht sonderbar. Er sprach von Spaß und Töten? Ob sie es hier nicht mit einem schwereren Verbrecher zu tun hatte? ”Du bist ein echt merkwürdiger Geselle. Solltest du zurück in die gemeine Gesellschaft finden wollen, wäre es wohl besser an dieser, “mit sich selbst reden” Geschichte zu arbeiten.” Kuina sprach das als Hinweis und natürlich in der Ansicht das er ein Obdachloser war. Sollte er irgendwann einer eigenen Arbeit nachgehen wollen, oder auch eine Familie gründen war es sicher nicht hilfreich zu wirken wie ein vollkommen Wahnsinniger. ”Es könnte auch helfen etwas in den Schatten zu gehen.” Seine Hautfarbe lies wohl darauf schließen das er nicht von hier kam, es konnte also auch ein Grund für sein Verhalten in der Sonne und deren Hitze gefunden werden. Als er sich erneut bedankte reagierte Kuina nicht mehr so richtig darauf, “gern geschehen” klang irgendwie so gehässig bei einem Mensch seiner lage, als hätte sie ihm so sehr geholfen das jetzt alles gut würde. ”Du kannst den Rest auch nehmen wenn du willst, ich bin satt” Hunger hatte sie wirklich nicht, also bevor sie es wegwarf oder sonst jemandem geben würde, konnte er es sich auch greifen bevor er weiterging. Dort war es wohl eh besser aufgehoben.
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BeitragThema: Re: Die Klinge trifft den Gespaltenen (Kuina und James Black)   Die Klinge trifft den Gespaltenen (Kuina und James Black) EmptyFr Jun 03, 2016 6:30 pm

Aufmerksam lauschte der schwarzhaarige Hüne, in krummer Haltung, den Worten der hilfsbereiten, netten Dame vor sich. Sie versuchte allem Anschein nach, den guten James zu verstehen oder zumindest ihm ein paar nützliche Ratschläge zukommen zu lassen. Wobei der Tipp, er solle doch an der mit sich selbst reden Geschichte arbeiten, nicht wirklich nützlich war.
Es war ja nicht so, dass er Monologe führte auch wenn dies für Außenstehende so schien.
Nein James wusste es besser. Er führte Dialoge auch wenn nur er dies wissen konnte.
Daher nahm der Blasse es der Frau auch nicht übel. Wie könnte er ihr je etwas übel nehmen?
Sie gab ihm immerhin etwas zu essen und bot ihm nun sogar noch den Rest in ihrer Tüte an.

"Ne..nein danke..i..ich kann dies nicht a..annehmen" doch diese Worte wurden von einem gehörigen Grollen aus der Magengegend von Black übertönt. Hungrig hielt er sich seinen Bauch, ehe er wieder zu der angebotenen Tüte sah und diesmal nach ihr griff.
"Vi..vielen Dank nochmals" sprach er unsicher.
Eigentlich würde James solch Großzügigkeit nicht annehmen doch sein Hunger war dieses mal einfach zu gewaltig. Im Grunde möchte Black von alleine wieder zu Kräften kommen.
Sein Schicksal in die eigene Hand nehmen doch wenn er überleben wollte,
konnte er nicht anderes entscheiden. Doch der Traum, so lange zu überleben, stark zu werden,
um wiederzu leben, war noch nicht vorbei. Es dauerte einfach nur bis es soweit war.

Langsam griff James in die Tüte um eines der köstlichen Gebäcke zu ergattern doch daraus wurde nichts. Hinterrücks wurde der Blasse auf den Boden geschubst und das dann am Boden liegende Gebäck, einfach zertreten. Vor James und der Frau standen drei halbstarke Jugendliche.
Alle hatten ein aggressiven Ausdruck in ihren Augen. Sie waren wütend und wollten mit Rangelei diesem Gefühl Ausdruck verleihen. Von den drei Kerlen sprach jedoch nur einer.
Ein grünhaariger Junge mit einer kleinen narbe über dem linken Auge.

"Verpiss dich von hier du Penner wir haben dich ...." die Stimme von dem Anführer dieser kleinen Bande wurde durch eine andere übertönt "Probleme? Lass mich frei und ich skalpiere diese Wichser" James war starr vor Schreck. Er hielt nur seine Hände schützend vor sich und bat um Gnade. "Bi..bitte lasst mich.ic..ich tu auch alles wa..was ihr wollt" mit einem schiefen Lächeln sah der Grünhaarige seine Freunde an.
"Hört der Penner  uns überhaupt zu" ehe er wieder sich zu James wandte. "Ich hab doch eben gesagt was wir wollen aber du scheinst schwer von Begriff" "Wie seine Mutter..jetzt lass mich frei. Blacky will spiiieeeleen" "Hast du jetzt verstanden?" James fühlte sich vollkommen hilflos. Er wollte Blacky nicht frei lassen aber zuzugeben dass er immer noch nicht gehört hat, was der Typ von ihm wolle, konnte er auch nicht.
Zu Groß war die Angst vor den wohl möglichen Konsequenzen.
Daher schwieg der Blasse, was den Grünhaarigen wiederum nur noch wütender machte.
So holte dieser gerade aus, um James ein paar Tritte zu verpassen.
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BeitragThema: Re: Die Klinge trifft den Gespaltenen (Kuina und James Black)   Die Klinge trifft den Gespaltenen (Kuina und James Black) EmptySa Jun 04, 2016 7:10 pm

Kuina kannte den jungen Mann nicht wirklich. Wenn er auch groß gewachsen war und sicherlich eine stattliche Persönlichkeit darstellen konnte mit einer erheblich einschüchternden Wirkung, so war er alles andere. Eine gebeugte Haltung, seine unsicheren und eher ängstlichen Worte und Reaktionen. Was würde Kuina nicht dafür geben in seinem Körper zu stecken, sie könnte so viel mehr aus dem Körper mit solch angeborener Kraft holen als es er wohl tat. Am Ende konnte sie es jedoch nicht ändern und der Mann sollte froh sein und sich bestenfalls stärker verhalten. Die blauhaarige Schwertkämpferin hatte nichts gegen sein Verhalten, doch viel zu oft hatte sie auf ihren Reisen orte besucht in dennen freundliche gepflogenheiten alles andere als natürlich waren. Kneipenschlägereien, Raubüberfälle und vieles andere stand an der Tagesordnung und mit so einer Aura, würde dieser Kerl wohl stehts ein Ziel dafür sein. Er wirkte einfach wie ein Opfer. Natürlich empfand sie ein wenig Mitleid mit dieser Tatsache doch gleichzeitig widersprach es auch ihrer Auffassung, stärke musste man sich erarbeiten und der Kerl hatte doch sicher genug zeit dazu. Kuina war jedoch nicht seine Mutter, auch nicht seine Freundin oder sonst was, es interessierte sie etwas weniger was er tat oder was er nicht tat. Sollte er sich seinem armseeligen Leben hingeben wenn er dies denn wollte. Dennoch war er dankbar für ihre Almose....etwas das sie innerlich schon erfreute. Egal wie kalt man wirken mochte, den meisten Menschen gab es stets ein gutes gefühl anderen zu helfen. Die Situation wollte sich jedoch schnell drehen.

Drei junge Männer standen plötzlich in der Nähe dieses Bettlers, wie Kuina es natürlich noch immer annahm. Ohne wirklich einen ersten Grund zu nennen stießen sie den großgewachsenen Mann zu Boden und traten dabei auf eines der Gebäckstücke welches Kuina ihm zuvor noch gegeben hatte. Ruhig blieb die junge Frau einfach auf der Mauer sitzen und beobachtete fast schon desinteressiert das Schauspiel zu ihrer Seite. Die Worte des Fremden, der nun sprach, waren etwas das man häufig sah. Er mochte keine Bettler, sie verschandeln die Straßen und sind einfach nur eine beleidigung für die Augen aller Bewohner. Das dieser neubettler am Ende auch noch etwas geschenkt bekam schmeckte ihm gar nicht. Also ich sags dir nochmal. Verpiss dich von hier, wir haben keinen Platz für solch ein Bettlervieh wie dich. Geh in die Wüste und bleib am besten da bis die Sonne dir den Rest gibt! Ach und dein Geschenk willst du sicher auch mir geben. Es handelte sich wohl einfach um eine Gruppe junger Männer die sich stets beweisen mussten und dies immer an eindeutig schwächeren taten. Er passte nicht in ihr Bild....ein leichtes Opfer um selbst den Ruf zu erhalten “knallhart” zu sein.

Fast schon wie erwartet kauerte der junge schwarzhaarige Mann am Boden, flehte förmlich darum das man ihn in Ruhe lies. Ein wirklich armseeliger Anblick. Kuina konnte nicht anders als einen kurzen Seufzer loszulassen. Wieso nur suchten sich Menschen freiwillig aus ein Opfer zu sein und von anderen herum geschubst zu werden. Körperlich gesehen konnte dieser Kerl eine beeindruckende und abschreckende Wirkung erzielen und doch, wirkte er schwächer wie ein kleines Kind. Wollte Kuina ihm helfen oder nicht? Sie war keine Heldin...hatte auch nie vor eine zu sein. Man konnte nicht jedem helfen, man konnte die Welt nur verändern und jedem die möglichkeit geben sein leben selbst zu ändern. Dennoch...als der Bullie mit seinem Bein ausholte und es in Richtung des Bettlers bewegte nahm Kuina ihr Schwert von der Taille. Gerade als der Schuh in Richtung des am boden liegenden Mannes steuerte hielt sie die Klinge in der Scheide vor den Fuß. Der Fuß des Mannes stoppte sofort an der Schwertscheide und kam keinen Millimeter weiter. Eigentlich will ich mich in diese Geschichte nicht einmischen, aber dieses Gebäck hat man mir als ein Dankeschön gegeben. Ich mag es wirklich nicht wenn man die Arbeit eines anderen Menschen so gering schätzt. Anstatt es zu zertreten hättet ihr es selbst probieren sollen, die Dinger sind echt gut! sprach Kuina nur ohne einen Funken Angst oder Anspannung. Schon vom äußeren, der Bewegung und der Kraft in seinen Beinen konnte sie leicht feststellen das diese drei keine Ausgebildeten kämpfer waren, vielleicht höchstens sowas wie dumme Schläger und mit dennen wurde sie schon fertig als sie noch 6 Jahre alt war.
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